1. Buch:
BeobAchtung des Augenblicks
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(ISBN 3-930889-06-4)
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In diesem Buch beschreibe ich meine Erfahrungen bei Reisen durch Indien. Als ein Mensch mit westlicher Sozialisation näherte ich mich der Spiritualität in diesem Land: Verbrennungen in der heiligen Stadt Benares, die Welt der Astrologie, Begegnungen mit dem Dalai Lama, Yogis in Rishikesh. Tiefgehende Erfahrungen erlebte ich während der Vipassana-Meditation. Es ist die Meditationstechnik, die Buddha vor 2500 Jahren praktizierte. Der erste Teil meines Buches handelt von diesen und anderen außergewöhnlichen Erlebnissen und beschreibt die Atmosphäre indischen Lebens.
Im zweiten Teil des Buches beschreibe ich meinen ersten Aufenthalt bei Sai Baba, der von vielen Menschen mit Jesus Christus verglichen wird. Seit dieser Begegnung begann sich mein Leben vollkommen zu verändern. Ich hatte unzählige wunderbare, aber auch sehr aufreibende Erlebnisse im Ashram, dem Aufenthaltsort von Sai Baba im Süden Indiens. Diese Erlebnisse sprengten teilweise die gewohnten Erklärungsmuster meines Verstandes. Manches, was ich beschreibe, ist schwer zu glauben. Deshalb möchte ich betonen, dass dieses Buch »Sathya« entspricht. Das, was ich beschreibe, habe ich tatsächlich auch erlebt. Sathya ist der Vorname von Sai Baba und heißt Wahrheit.
Es ging mir nicht darum, ein Sachbuch zu schreiben, sondern ein Buch, in dem sich der eine oder andere selbst wiedererkennen kann. Wir haben so viele ähnliche Probleme und Fragen und verhalten uns doch oft wie »Einzelkämpfer.« Ich kenne diese Verhaltensweise sehr gut. Darum ist es mir ein Anliegen das in meinem Buch zu durchbrechen. So schreibe ich in erster Linie nicht über die Meditation, sondern über meinen Prozess in der Meditation. Es geht mir in erster Linie nicht um die Beschreibung der Wunder von Sai Baba, sondern um meinen Prozeß; wie ich mit diesen Wundern umgehe. Ich berichte letztendlich davon, wie der Verstand durch die Erfahrung dieser Dinge ins Schleudern gerät, und ich als Mensch trotz alledem nicht untergehe, sondern mich auf einer neuen Ebene wiederfinde.
Der Titel »BeobAchtung des Augenblicks« ist ein Ausdruck der HochAchtung gegenüber der Gegenwart. Diese Zeitform, die wir allzu oft vernachlässigen, wenn wir in der Zukunft verweilen oder in Erinnerungen schwelgen, hat mehr BeAchtung verdient. Aus diesem Grunde ist das Buch fast durchgängig in der Gegenwartsform geschrieben. Wir können weder in der Vergangenheit leben, noch können wir sicher sein, was in der Zukunft passiert. Wir können nur im Augenblick leben. Und wie oft flüchten wir in andere Zeiten, nur um die Gegenwart nicht leben zu müssen. BeobAchtung des Augenblicks bedeutet auch Respekt und Achtung dessen, was Leben bedeutet. Doch letztendlich können wir den Augenblick nicht beobachten, sondern nur im Augenblick sein.
Hier finden Sie Auszüge aus diesem Buch zum lesen.
Ein Sprichwort aus Großbritannien lautet:
»Gott verspricht eine sichere Landung, aber keine ruhige Reise!«
In diesem Sinne wünsche ich
Bon voyage.